Unsere nächsten Gruppentreffen und Themenabende:
Dienstag, den 11.11.2025 um 19 Uhr
Themenabend
Erinnerung an die fünf Fototage in Herten (1991 bis 1999) –
Fotos, Kataloge und ’n paar Worte. Viel zu gucken!
Eugen Schanz blickt mit uns zurück.
Dienstag, den 09.12.2025 um 19 Uhr
Themenabend
Am letzten gemeinsamen Termin schauen wir zurück auf das Jahr und stellen uns gegenseitig die Fotobücher vor, die
für uns hervorragend gewesen sind.
Samstag, den 13.12.2025 um 11 Uhr
Gruppentreffen
Austellungsbesuch mit und bei Michael Zapf in seiner Ausstellung im Bergedorfer Schloss.
Treffpunkt um 12 Uhr vor dem Schloss. Es fährt ein hvv Expressbus von Harburg Rathaus zum Bhf Bergedorf: X30. Von dort sind es knapp 800 m.
Samstag, den 10.01.2026 um 11 Uhr
Gruppentreffen
Das Thema Portrait kommt wieder auf den Tisch und wir planen die Fertigstellung der angefangenen Serie.
Dienstag, den 13.01.2026 um 19 Uhr
Themenabend
Fotografieren mit der Lochkamera
Stefan Henning teilt seine Erfahrungen und gibt Tipps und Tricks zum Fotografieren mit der Lochkamera. Anschließend präsentiert er seine Serie: GR10 – zwischen Atlantik und Mittelmeer.
Bei der Durchquerung der Pyrenäen von Hendaye am Atlantik nach Banyuls-sur-Mer am Mittelmeer sind nach 862 km in 48 Tagen 48 Bilder mit der Lochkamera entstanden. Die Herausforderung war, sich täglich für ein Motiv zu entscheiden und dieses in einer Aufnahme festzuhalten.
Samstag, den 14.02.2026 um 11 Uhr
Gruppentreffen
Es werden erste Fotografien zum Thema Minimalismus vorgelegt. Die neue Ausstellung der Fotogruppe ist wieder für den Herbst geplant.
Dienstag, den 10.03.2026 um 19 Uhr
Themenabend
– offen –
Samstag, den 14.03.2026 um 11 Uhr
Gruppentreffen
Wir bitten in jedem Fall darum, Besuche bei uns über den obigen Kontakt zu uns per Mail oder per Telefon bei der KulturWerkstatt Harburg anzukündigen.
Wir über uns:
Digital oder analog — diese leidige Diskussion liegt hinter uns. Wir haben uns für analog entschieden, für die klassische Schwarzweiß-Fotografie auf Silberfilm. Diese Art der Fotografie pflegen und fördern wir, weil sie ein Ausdrucksmittel ist, der das hastige und platte Abbilden fremd ist.
Durch die Reduzierung des farbig Gesehenen auf unzählbare Grautöne zwischen dem reinen Weiß und dem tiefen Schwarz entsteht zwangsläufig ein intensives gedankliches Befassen mit dem Motiv, dies umso gründlicher, wenn das Motiv noch ein Gedanke ist. Feininger sagte einmal, wenn ein Motiv es wert ist, fotografiert zu werden, dann ist es auch wert, gut fotografiert zu werden. Dieses zu beherzigen, bemühen wir uns.
In der Notwendigkeit, den „vollen“ Film selbst oder gemeinsam zu entwickeln und auch alle weiteren Schritte bis zur vorzeigbaren Vergrößerung nicht aus der Hand zu geben, ist einer der Reize unserer Fotografie, die Fotografien gemeinsam zu betrachten und zu bewerten, ist der Reiz unserer Fotogruppe.
Unsere gut ausgestattete Dunkelkammer steht Mitgliedern der KulturWerkstatt, die auch Mitglieder der Fotogruppe sind, gegen Nutzungsgebühr zur Verfügung. Sie wird nicht extern vermietet.
Wenn Sie dieser neue Blick auf die „alte“ Fotografie reizt, sind Sie bei uns richtig und willkommen.
An jedem 2. Sonnabend im Monat um 13 Uhr treffen wir uns zum Fachsimpeln, zur Fotoschau und zum Planen und auch gerne zu einer gemeinsamen Fotoexkursion oder einem Austellungsbesuch.
An jedem 2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr findet in der Regel der Themenabend statt. Im Moment arbeiten wir weiteren Themen. Wir befassen uns mit dem Wirken bekannter Fotografinnen und Fotografen oder gehen näher auf allgemein Fotografisches ein.
Alles weitere:
Weitere Informationen und Anregungen zur analogen Fotografie finden Sie im Internet zum Beispiel hier:
2025 – Analoge Fotografie ist Immaterielles Kulturerbe
Mit der Aufnahme der analogen Fotografie in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes, wird die Art und Weise zu fotografieren gewürdigt, die wir in der Fotogruppe anwenden und pflegen. Wir freuen uns über die Würdigung der traditionellen Fotografie.
Die Geschäftsstelle Immaterielles Kulturerbe informiert:
„Das Bundesweite Verzeichnis zeigt exemplarisch, welche lebendigen kulturellen Traditionen und Ausdrucksformen in Deutschland praktiziert und weitergegeben werden. Es würdigt kreative und inklusive immaterielle Kulturformen sowie den reichen Schatz an Erfahrungswissen und trägt zu einer höheren Sichtbarkeit bei. Die Erhaltung, Weiterentwicklung und Pflege dieser Kulturformen erfolgt nicht durch die Deutsche UNESCO-Kommission, sondern durch das Engagement der Trägerinnen und Träger – sie halten das Immaterielle Kulturerbe lebendig.“ Da fühlen wir uns angesprochen.
Um in das Verzeichnis aufgenommen zu werden, wird die historische und gegenwärtige Bedeutung der Aufnahmekandidatin bewertet. Im Falle unserer Fotografie ist die historische Bedeutung klar:
Die Bebilderung des 19. und 20. Jahrhunderts war analog. Und die gegenwärtige Bedeutung? Jedenfalls verpflichtet sich Deutschland dazu, das Wissen und die Fertigkeit über die analoge Fotografie zu erhalten und weiterzugeben. Diese Vorgaben werden gewiß nicht allein durch (kommerzielle) Ausstellungen historischer Fotografien
und ebensolcher Geräte erfüllt. Um das Ausbleichen der analogen Fotografie in dem Bundesweiten Verzeichnis zu verhindern, soll sie zu einem lebendigen Kulturerbe werden. Die Wiedereröffnung der photographischen Abteilung des Museums für Kunst und Gewerbe wäre ein Schritt dahin.
Und der Beitrag der Fotogruppe zur Lebendigkeit? Wir machen weiter wie bisher! Vielleicht fotografieren wir mal in der Speicherstadt, die ist nämlich ein Materielles Welterbe.
Im Novenber 2025 in der kleinen Galerie im Seminarraum
Ergebnisse Fotowalk, Cord Wolkenhauer und Thomas Gruber
Für unsere Ausstellung „Fotografisches Dreierlei“ hat die Fotogruppe sich mehrmals zusammengefunden, um die Plätze der historischen Fotos wiederzufinden.
So auch an einem sonnigen Samstag im Oktober, als Cord Wolkenhauer und Thomas Gruber noch einmal letzte Gelegenheiten suchten, um geeignete Motive für die Ausstellung zu finden.
Neben Fotos für die Ausstellung „Fotografisches Dreierlei“, sind auch einige Fotos entstanden, die den Hafen Harburg in all seinen Facetten zeigen. Im Hafen Harburg entsteht ein Stadtteil zum Leben und Wohnen. Straßenzüge verändern Ihr Aussehen, es entsteht Wohnraum in moderner Architektur neben historischen Gebäuden. Die folgenden Fotos zeigen genau diese Kontraste „moderne und historische Gebäude“ im Zusammenspiel mit Licht, Schatten, Spiegelung und Struktur.
Themenabend im Seminarraum – Dienstag, den 13.01.2026 um 19 Uhr
Fotografieren mit der Lochkamera
Stefan Henning teilt seine Erfahrungen und gibt Tipps und Tricks zum Fotografieren mit der Lochkamera. Anschließend präsentiert er seine Serie: GR10 – zwischen Atlantik und Mittelmeer.
Bei der Durchquerung der Pyrenäen von Hendaye am Atlantik nach Banyuls-sur-Mer am Mittelmeer sind nach 862 km in 48 Tagen 48 Bilder mit der Lochkamera entstanden. Die Herausforderung war, sich täglich für ein Motiv zu entscheiden und dieses in einer Aufnahme festzuhalten.
Austellungen und Themenabende der Fotogruppe in der KulturWerkstatt – Archiv



