Anlässlich des Kriegsende am 8. Mai 1945
Dienstag, 7. Mai, 20 Uhr
Regie: J. Kunert, DDR 1965, sw, 165 min., FSK 16
Im Frühjahr 1945 ist der 18 jährige Werner Holt mit einigen Schulkameraden als letztes Aufgebot zur Verteidigung einer deutschen Kleinstadt eingesetzt. Sein Freund Wolzow, ein Fanatiker, hat die Führung an sich gerissen. Er fordert Widerstand bis in den Tod.
Von hier schweifen die Gedanken von Werner Holt in die Vergangenheit, und wie es zu dieser Situation gekommen ist. Schule, Privatleben und alle Geschehnisse schweifen in Bildern vorüber.
Aufgrund der Erinnerungen und der dramatischen Situation vor Ort, ist eine Entscheidung gefordert.
„Mit langen Rückblenden und symbolischen Bildmotiven operierende Romanverfilmung, die Erschütterung hervorruft und eindringlich vor falschen Idealen warnt.“
– Lexikon des Internationalen Films[4]